Dienstag, 16. Juni 2015

Das perfekte Foto ! || rahmendirekt.de

Da viele Anfragen kamen, wie man denn DAS perfekte Katzenfoto macht, oder wie man ein tolles "Gähn-Bild" bekommt, hat sich die Redaktion von rahmendirekt.de ans Werk gemacht, um euch ein paar Tipps für die Katzenfotografie zu geben.

Katzenfotografie: So gelingen tolle Bilder vom Stubentiger 


Ob Rassekatze oder wilder Rabauke: Jeder Katzenbesitzer wünscht sich ein schönes, selbstgeschossenes Foto von seinem Liebling. Doch das ist oft gar nicht so einfach. Auch wenn Katzen vielleicht eher still sitzen als Hunde, ist es dennoch schwierig den richtigen Moment abzupassen und den kleinen Vierbeiner perfekt in Szene zu setzen. Gute Lichtverhältnisse, die richtige Perspektive und viel Geduld sind hier die wichtigsten Voraussetzungen.




Schritt 1: In die Katze hineinversetzen

Wer ein schönes Foto von seiner Katze schießen will, sollte sich gut in ihre Bewegungsabläufe hineinversetzen können. Möchte man zum Beispiel ein tolles „Gähn-Foto“ mit weit aufgerissenem Mäulchen erhaschen, sollte man in etwa abschätzen können, wann der Stubentiger diesen Gesichtsausdruck gerne auflegt. Typischerweise gähnen Katzen nach dem Aufwachen oder in Momenten tiefer Entspannung. In einem solchen Augenblick lohnt es sich, die Katze (mehrfach) abzulichten um ein gelungenes Gähn-Foto zu erhaschen.


Schritt 2: Auf Augenhöhe begeben

Egal ob „Gähn-Foto“ oder Portraitaufnahme mit treuem Gesichtsausdruck und großen Augen: ein Katzenbild sieht nur dann besonders schön aus, wenn es „von Angesicht zu Angesicht“ geschossen wird. Nur so kommen kleine Zähnchen, Schnurhaare und Augen perfekt zur Geltung. Bilder von oben herab lenken den Fokus oft zu sehr auf die Umgebung und wirken meist etwas unglücklich.

Schritt 3: Serienaufnahmen machen


Man muss nicht über eine Profi-Ausrüstung verfügen, um ein tolles Katzen-Foto zu schießen. Jedoch sollte die Kamera über eine Serienbildfunktion verfügen. Denn wenn mehrere Fotos automatisch hintereinander aufgenommen werden, ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Volltreffer deutlich höher, als bei einer manuellen Aufnahme.
So gelingt es ziemlich sicher, den schönsten Gähn-Moment zu erwischen. Auch wenn man ein gelungenes Bild der Katze beim Spielen schießen will, lohnt sich die Serienbildfunktion, um am Ende mindestens ein scharfes Foto zu erhalten.


Schritt 4: Gute Lichtverhältnisse schaffen

Schlechte Lichtverhältnisse und Dunkelheit führen oft dazu, dass der Kamera-Blitz zum Einsatz kommt. Das macht einigen Katzen nichts aus, die meisten aber erschrecken und finden keinen Gefallen an dem grellen Aufleuchten. Außerdem führt der grelle Blitz oftmals zu roten Augen und einer Verfälschung der Farben, wie zum Beispiel des Fells.
Von daher ist es ratsam, eine konstante Beleuchtungsquelle zu schaffen und bestenfalls bei Tageslicht zu fotografieren. Hier empfehlen sich vor allem Morgen und Abend, da das Motiv, also die Katze, so perfekt ausgeleuchtet wird. Zu „hartes“ Licht um die Mittagszeit wirkt oft sehr grell und verursacht unschöne Schlagschatten. Allgemein gilt: immer mit dem Licht statt gegen das Licht fotografieren!

Schritt 5: Die richtige Umgebung wählen

Der wichtigste Aspekt ist hier, ein für die Katze vertrautes Umfeld auszusuchen. Denn dort fühlt sie sich am wohlsten und die Chancen auf ein gelungenes Foto sind so sehr hoch. Besonders schön sind Bilder im Freien, im Gras, unter einem Baum oder auf einer kleinen Mauer.
In jedem Fall gilt es einen Hintergrund zu wählen, der nicht zu sehr vom Motiv ablenkt und in dem sich die Katze farblich nicht verliert. Eine graue Mietz beispielsweise wirkt auf einer grünen Wiese viel schöner, als vor einer Hauswand oder auf einem Kissen in Fell-ähnlicher Farbe.

Schritt 6: Geduld ist alles!

Die wichtigste Voraussetzung für ein schönes und gelungenes Katzenfoto sind Ruhe und Geduld. Denn wer selbst hektisch ist, überträgt das auch auf sein Tier. Selbst Profi-Fotografen gelingt ein Katzenfoto selten auf Anhieb. Keinesfalls böse und strafend reagieren, wenn die Katze nicht so will, wie man selbst. Stattdessen immer wieder neue Versuche starten und dabei die oben genannten Hinweise beachten.
So klappt es garantiert mit einem tollen Schnappschuss!

Dieser Text wurde recherchiert und bereitgestellt durch rahmendirekt.de, dem Online-Shop für Bilderrahmen.



Mit diesen hilfreichen Tipps, gelingt es  euch mit Sicherheit ein tolles "Gähn-Bild" zu machen. Da wir aber auch was von euren Schnappschüssen sehen wollen, wäre es super wenn ihr eure Bilder auch auf der Facebook-Seite von Alltag auf 4 Pfoten posten würdet. - Hier - gelangt ihr zur Facebook-Seite.

Vielen Dank an rahmendirekt.de für den hilfreichen Artikel.

1 Kommentar:

Schnurrwelt hat gesagt…

Das Dosinchen hatte mal eine Digicam mit allem "PiPaPo" und kam überhaupt nicht klar damit.^^
All unsere Fotos auf dem Blog sind mit dem Handy gemacht und wir sind eigentlich total zufrieden damit. Aber SCHRITT 6 - so finden wir - ist der Allerwichtigste!!! :D Wir möchten nämlich nicht immer so wie Frauchen das gerne hätte!^^
Schnurrer von Kimbi & Enny