Das zweite Modul der Online-Ausbildung zur Katzenernährungsberaterin bei der Dogtisch Academy ist bereits geschafft. Dieses drehte sich rund um die Anatomie und Nährstofflehre und war eines der intensivsten Module.
Zuerst haben wir uns den Verdauungstrakt näher angeschaut. Immerhin ist es das wichtigste System in der Ernährungsberatung. Wir haben uns den Weg vom Speichel bis zum Ende in der Katzentoilette angeschaut und sind im Modul 2.2. näher auf die Verdauungsorgane eingegangen.
Ob die lateinischen Fachbegriffe für Leber und Bauchspeicheldrüse oder wichtigen Funktionen der Organe, das Modul hat die Basis für die restlichen Module geschaffen. Welches Enzym ist für was verantwortlich und warum darf eine Katze niemals fasten? Diese Fragen wurden geklärt. Und wäre das Modul nicht damit schon sehr umfang- und lehrreich gewesen, so folgte die Nährstofflehre.
Wir sind in die Bedarfsrechnung eingestiegen. Die 3 Stubentiger haben natürlich alle einen unterschiedlichen Bedarf an Nährstoffen und damit einen unterschiedlichen Energiebedarf. Was beeinflusst der Energiebedarf und was ist, wenn ein Energiemangel vorliegt? Hat ein Jungtier einen anderen Bedarf als ein adultes Tier? Ja, natürlich. Wie viele Kilokalorien hat eigentlich ein Kohlenhydrat und was ist der modifizierte Atwater Faktor?
Danach ging es an die Nährstoffe. Wasser, Proteine, Fette - Proteinbedarf, Aminosäuren Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Hinter allen Wörtern waren danach keine Fragezeichen mehr, sondern man lernte alle essentiellen Aminosäuren, Spuren- und Mengenelemente kennen. Und dazu natürlich auch den Bedarf und wie man diesen errechnet, ganz individuell - pro Tier.
by dogtischacademy |
Das Modul abgeschlossen haben wir mit weiteren Stoffwechselvorgängen im Körper, wie dem Intermediärstoffwechsel, der biologischen Oxidation und dem Zitratzyklus.
Alles in Allem war es ein sehr sehr umfangreiches Modul - wenn nicht sogar das umfangreichste von Allen. Es hat super viel Spaß gemacht, auch das Lernen und das Verinnerlichen der Inhalte danach.
Im folgenden Modul 3 hat sich dann alles um das "Fertigfutter" gedreht. Hierzu lest ihr in Kürze mehr im nächsten Artikel.
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